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FAQs - Häufig gestellte Fragen zu unseren Kommunikationstrainings


1) Was ist der Unterschied zwischen EPL und KEK?

EPL unterstützt Paare präventiv in ihrer Paarkommunikation, während KEK die bereits eingeübte Gesprächskultur eines Paares positiv verändern bzw. vertiefen will. So ist KEK zeitlich und methodisch intensiver als EPL.

2) Für welche Leute ist so ein Kurs?

Für jeden Mann und jede Frau, die etwas für ihre gemeinsame Gesprächskultur tun möchten – sei es präventiv (EPL) oder aufgrund einer langjährigen Beziehungserfahrung (KEK). Bei schwerwiegenden Paarkonflikten oder für Paare mit Trennungsabsichten empfiehlt es sich, eine Eheberatung aufzusuchen.

3) Wie alt dürfen wir sein, um an EPL oder KEK teilnehmen zu können?

EPL ist für Paare in fester Beziehung, die kurz vor oder nach ihrer Hochzeit stehen, während KEK besucht wird von Paaren, die schon länger als ca. 7 Jahr verheiratet sind bzw. zusammen leben.

4) Kann ich den Kurs auch alleine besuchen?

Bei diesem Kurs handelt es sich um einen Kurs für Paare. Die Teilnahme macht nur Sinn, wenn beide Partner gleichermaßen die Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten erlernen und einüben. Nur so kann Ausgewogenheit im Gespräch entstehen.

5) Mit welchen Methoden wird in dem Kurs gearbeitet?

Sie bekommen als Kursteilnehmer durch Kurzvorträge, Rollenspiele und Austausch in der Gruppe verschiedene Gesprächsfertigkeiten vermittelt. Diese wenden Sie dann im persönlichen Paargespräch für Ihre individuellen Themen an. Dabei werden je zwei Paare abwechselnd von einem Trainer begleitet.

6) Wie kann unsere Privatsphäre gewahrt werden?

Ein Großteil der Sitzungen besteht aus Gesprächen, die Sie mit Ihrem Partner führen werden – und zwar unter sich in einem separaten Raum. Damit jeder sich sicher sein kann, dass alles was die Kursteilnehmer vielleicht voneinander erfahren, nicht ausgeplaudert wird, werden diese gebeten, eine Verschwiegenheitserklärung zu unterschreiben. Die Kursleiter unterliegen der Schweigepflicht.

7) Mischen sich die Kursleiter in unsere Gespräche ein?

Nein. Sie beteiligen sich nicht an Ihrem Gespräch und enthalten sich jeglicher inhaltlicher Wertung. Die Trainer weisen lediglich darauf hin, welches Gesprächsverhalten für Sie im Gespräch mit ihrem Partner gerade eher förderlich bzw. eher hinderlich ist.

8) Ich habe im Beruf bereits Erfahrung mit Kommunikationsregeln gemacht.
Was soll mir hier Neues geboten werden?

Im Berufsleben geht es oft darum, durch geschicktes Taktieren bestimmte Absichten zu verfolgen. Ein Beziehungsgespräch hingegen wird dann als zufrieden stellend erlebt, wenn ich mich selbst und den anderen besser verstehen kann. Das kommunikative Handwerkszeug ist also vergleichbar – im Ziel und im Ertrag unterscheiden sich berufliche und partnerschaftliche Kommunikation.

9) Können durch die Kurse unsere Probleme gelöst werden?

Es können nicht die Probleme gelöst werden, die in Ihrer Ehe irgendwann einmal auftreten können oder bereits aufgetreten sind, aber wir wollen Ihnen Fertigkeiten mit auf den Weg geben, mit deren Hilfe Sie zu einer verbesserten gegenseitigen Verständigung gelangen und ihre Probleme selbst besser meistern können.

10) Was mache ich mit meiner Wut?

Wut ist ein Ausdruck von Verletzung. Wenn man wütend ist, weiß man oft nicht selbst genau, weshalb.
Die Gesprächsregeln können Sie dabei unterstützen, besser zu verstehen, was Sie konkret stört und was alles in Ihnen vorgeht. So können Sie Ihrem Partner leichter sagen, worin für Sie das Problem besteht.

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